Kopfschmerz- und Migränetag: Kinder und Jugendliche
Ein Rückblick!
Am 27. März 2025 fand die erste öffentliche Informationsveranstaltung über Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen statt – ein gemeinsames Projekt des Kopfwehzentrum Hirslanden und des Vereins Migräneforschung Schweiz. Ziel der Veranstaltung war es, das Thema Migräne und Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter in den Fokus zu rücken, mehr Aufklärung zu leisten sowie das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Herausforderungen junger Kopfschmerzpatienten zu schärfen.
Trotz der Tatsache, dass weltweit 11% der 8- bis 18-Jährigen an Migräne und 17% an Spannungskopfschmerzen leiden, wird das Thema noch immer oft unterschätzt und nicht ausreichend thematisiert.
Die grosse Teilnehmerzahl – 60 Personen live vor Ort und 96 hybrid – sowie die zahlreichen Fragen, die vor und während der Veranstaltung gestellt wurden, verdeutlichten, wie wichtig es ist, über dieses Thema aufzuklären sowie den Betroffenen und ihren Familien Unterstützung zu bieten.
Expertinnen klären auf!
Anhand von drei Vorträgen gaben die Expertinnen, Dr. med. Judith Brunn, Dr. med. Michaela Sieger-Tonder und Karin Huwyler, BSc. Physiotherapeutin, wertvolle Einblicke in die Ursachen und Formen von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen. Sie erläuterten zudem verschiedene medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien.
Erfahrungen aus erster Hand
Ein besonders berührender Moment war, als ein Knabe und eine junge Frau ihre persönlichen Erfahrungen mit Migräne teilten. Ihre Erzählungen machten deutlich, welchen enormen Einfluss dieses Leiden auf das Leben junger Menschen hat und wie wichtig es ist, ihnen und ihren Familien die notwendige Hilfe und Unterstützung zu bieten.
Diskussion und Austausch
Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion und dem Apéro hatten die Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, den Experten/-innen Fragen zu stellen sowie mit anderen Betroffenen und Angehörigen ins Gespräch zu kommen. Der Austausch von Erfahrungen förderte ein Gefühl des gegenseitigen Verständnisses.
«Besten Dank für die exzellente Tagung.» (M.S.)
«Ich konnte als Mutter einer betroffenen Jugendlichen enorm von den Informationen profitieren.» (E.F.)
«Vielen Dank für die Organisation und die spannenden Vorträge.» (J.P.)
«Vielen Dank allen Beteiligten für den interessanten Einblick in dieses doch sehr unterschätzte Thema.» (P.B.)
«Dieser Anlass war wirklich hervorragend von A-Z und eine Wiederholung hoffentlich bereits in Planung!» (E.F.)
«Wir fanden den Informationsanlass aeusserst hilfreich.» (T.M.)
