Am 21. September war Welt-Alzheimertag.

Der Welt-Alzheimertag (WTA) wurde 1994 von der Dachorganisation  Alzheimer’s Disease International und der WHO ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Öffentlichkeit mit vielfältigen Aktionen auf die Situation der Betroffenen und ihre Angehörigen aufmerksam zu machen.

Aktuell leiden 150’000 Schweizerinnen und Schweizer an einer Demenzerkrankung, weltweit sind es sogar 55 Millionen Betroffene. Experten schätzen, dass diese Zahl bis 2050 voraussichtlich auf 139 Millionen steigen wird.
Die meisten Betroffenen leiden an einer Alzheimer-Demenz. Die Alzheimer-Demenz ist eine von 50 Demenzformen. Sie wird auch Morbus Alzheimer genannt nach dem Psychiater Alois Alzheimer, der sie vor mehr als 100 Jahren als Erster beschrieben hat. Die Krankheit beginnt meist erst nach dem 65. Lebensjahr. Es können aber auch Menschen unter 50 Jahren an Alzheimer erkranken.

Weshalb die Zahl der Betroffenen stetig steigt, warum auch Menschen unter 50 Jahren an Alzheimer erkranken können und welche Therapieoptionen zur Verfügung stehen, erklärt Dr. Reto Agosti auf Radio1. Heilen kann man eine Demenz bis heute nicht. Es ist jedoch möglich, eine Demenzerkrankung vorzubeugen. Dabei spielt die Ernährung eine zentrale Rolle.

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